Zwei Jahre auf Schalke reichten für den Status als Fanliebling
Fanden auch die Zuschauer der Sportschau, die seine Tore gleich zwei Mal zum Tor des Jahres wählten (ein Mal zusammen mit Julian Draxler). Famose Kunst am Ball – das hatte man auf Schalke in den letzten Jahrzehnten nicht allzu oft gesehen oder wenn, dann nicht in dieser herausragenden Perfektion. Er wurde schnell als einer der Schalker adoptiert, obwohl er kaum Deutsch sprach und auch selten nur mal Interviews gab. Dennoch fand er sofort den Weg in die Herzen der Schalker Zuschauer und bleib dort auch, nachdem er seinen Abschied von Schalke verkündet hatte. Das Abschiedsspiel geriet noch mal zur großen Liebesdarbietung und auch nach seinem Weggang ist das Schalke-Trikot mit der Nr. 7 un dem Namen „Raúl“ darauf weiterhin äußerst beliebt.
Raúl beendet Karriere, bleibt aber in den Herzen der Schalker
Jetzt hat er allerdings das tatsächliche Ende seiner Karriere verkündet, er war noch im arabischen Raum beim al-Sadd Sport Club (zufällig in Katar) und bei New York Cosmos tätig (hier sein Profil dort, natürlich trug er dort ebenfalls das Trikot mit der Nr. 7). Doch nun ist endgültig Schluss. Den aktiven Fußballer Raúl gibt’s nicht mehr. Auch wenn man jeden Heimspieltag auf Schalke das Gegenteil glauben könnte, laufen doch zig Fans weiterhin mit einem Raúl-Trikot durchs Stadion – und werden das sicher auch noch lange tun.
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