Immerhin hat sich Mesut Özil zuletzt mit dem früheren Bundestrainer Jogi Löw ausgesprochen, unter dessen Ägide der große Knall nach seinen Fotos mit dem türkischen Autokraten Erdogan geschah, woraufhin jahrelang Funkstille zwischen den beiden gemeinsam Weltmeister gewordenen Akteuren herrschte.
Özil im Jahr 2007 im Schalke-Trikot
Auch dem FC Schalke 04, dem Proficlub in seiner Heimatstadt Gelsenkirchen, wendet Özil sich aktuell gerade positiv zu. Bei Instagram veröffentlichte er einen Post mit einem Foto von sich aus dem Jahr 2007 im Trikot des FC Schalke 04, als er gerade erst in der Bundesliga Fuß zu fassen begann.
Er werde nie vergessen, führt Özil zu diesem Foto aus, wo seine Anfänge lagen und dass Schalke 04 ihm seine ersten Schritte auf der großen Bühne ermöglichte. Das Glück, schon früh in der Knappenschmiede reifen zu können, erwähnt er dabei ebenfalls explizit.
Rascher Aufstieg von der Knappenschmiede bis zu Real Madrid
Mesut Özil war nach Stationen bei Westfalia 04 Gelsenkirchen, Teutonia Schalke und DJK Falke Gelsenkirchen zu Rot-Weiss Essen gegangen. Von dort kam der überaus talentierte Spielmacher 2005 nach Gelsenkirchen zurück, diesmal zum großen S04. Dort gewann er zunächst die Deutsche Meisterschaft der A-Junioren, ehe er zur Stammkraft in der Bundesligamannschaft wurde.
Dass er dann unter eher unschönen Umständen zu Werder Bremen weiterzog, dürften ihm die meisten verziehen haben. Kurz darauf landete er bei Real Madrid, wo er zwar nur einmal Meister wurde und nie die Champions League gewann, aber dennoch zu den größten seines Fachs aufstieg. Anschließend folgte eine lange Zeit beim FC Arsenal, ehe er nach kürzeren Aufenthalten bei Fenerbahce und Basaksehir seine Karriere im März 2023 beendete.
Nun erinnert er sich öffentlich, wie und wo alles begonnen hatte – mit einem Foto von sich im Schalke-Trikot.