- Rabbi Matondo
- Jeffrey Bruma
Somit hat man einen Spieler fest verpflichtet und einen für die Rückrunde ausgeliehen. Ersteres gilt für Rabbi Matondo, der für 10 Millionen Euro von Manchester City verpflichtet wurde. Letzteres für Jeffrey Bruma, der von Liga-Konkurrent VfL Wolfsburg für ein halbes Jahr ausgeliehen wurde. Genauer gesagt sind es nur rund knapp vier Monate, denn im Mai ist die Saison ja schon wieder beendet.
Kurzporträt Rabbi Matondo
Der dunkelhäutige, aus der Premier League verpflichtete Spieler ist kein Enländer, wie man meinen könnte, da er doch aus Manchester zum FC Schalke 04 wechselt. Vielmehr ist er Waliser. Geboren wurde er allerdings am 9. September 2000 in Liverpool und somit doch in England. Für seine Staatsbürgerschaft ist das aber ohnehin unerheblich, ist er in dieser Hinsicht doch schlicht Brite. Dennoch begann der Flügelstürmer seine fußballerische Zeit in Wales, nämlich bei Cardiff City. Von dort wechselte er 2016 zu Manchester City, wo er zunächst weiterhin in der Jugend aktiv war. Zu einem Liga-Einsatz hat es dort in der 1. Mannschaft dann nicht gereicht, immerhin kam er einige Male in der U23 von Manchester City zum Einsatz. Seit 2015 bereits kickt er auch für die Jugendnationalmannschaften von Wales, was er auch selbst als seine Heimat bezeichnet. Auf Schalke soll er nun zeigen, dass er – fußballerisch – auch im Revier heimisch werden kann.
Kurzporträt Jeffrey Bruma
Der Niederländer spielt schon seit 2016 dauerhaft in Deutschland, nämlich beim VfL Wolfsburg. Dorthin war er über die folgenden Stationen gelangt:
- FC Chelsea
- Leicester City
- Hamburger SV
- PSV Eindhoven
Beim HSV hatte der bullige Innenverteidiger zwar zwei Saisons verbracht, war aber nur vom FC Chelsea ausgeliehen gewesen. Nun ist er erneut ausgeliehen. Natürlich hofft man auf Schalke, dass der 1,89m große Hüne wieder so gute Leistungen zeigt wie jene, welche ihm schon 25 Einsätze in der Nationalmannschaft der Niederlande verschafften.
Ob die Schalke-Trikots von Rabbi Matondo und Jeffrey Bruma ein Hit werden, hängt aber vor allem von einem ab: Ob sie der Mannschaft in der nahen und mittleren Zukunft auf dem Platz weiterhelfen werden. Das, so weiß man im Fußball, ist durchaus möglich – genauso wie ein schnelles Verschwinden in den hinteren Reihen des Kaders.