Schalke verliert Auftakt in die 2. Bundesliga mit 1:3 gegen Hamburger SV

Schalke verliert den Auftakt gegen den Hamburger SV.

Schalke verliert den Auftakt gegen den Hamburger SV.

Zum ersten Mal seit 1991 mussten die Spieler des FC Schalke 04 am gestrigen Freitagabend in einem Zweitliga-Trikot auflaufen. Das taten sie um 20.30 Uhr im Eröffnungsspiel gegen den Hamburger SV ohne zählbaren Erfolg. Mit 1:3 ging dieser Auftakt verloren, obwohl es lange Zeit 1:1 unentschieden gestanden hatte. Ein Trikot für die Annalen wird es wohl nur insofern, als es eben eines der wenigen Zweitliga-Trikots in der Historie des siebenfachen Deutschen Meister bleiben wird – hoffen viele Fans, trotz der Niederlage zum Beginn der Saison auf ungewohnten, eben zweitklassigem Terrain.

Optimaler Start durch Tor von Terodde

Die Trikots selbst dürften dabei keine Rolle gespielt haben, dass es letztlich nicht für einen erfolgreichen Auftakt reichte. Schalke 04 erwischte nämlich einen optimalen Einstand in dieses Spiel, das live und kostenlos im TV übertragen wurde. Schon in der 7. Minute erledigte Neuzugang Simon Terodde genau das, wofür man ihn geholt hat: Er traf ins gegnerische Tor und brachte so seine Farben, die neuerdings Königsblau sind, früh in Front.

Doch diese Führung reichte nicht, folgte danach doch kein weiterer Schalker Treffer mehr, wohl aber gleich drei Gegentore. Mit einem 1:1 zum Einstand hätte man angesichts von einer riesigen Zahl von Ab- und Zugängen auf Schalker Seite vor dieser Partie sicherlich leben können. Doch der HSV ließ nach dem Ausgleich durch Glatzel in der 53. Minute in der Schlussphase noch zwei weitere Tore folgen.

Später Doppelschlag des HSV besiegelt Niederlage

Erst in der 86. Minute traf Heyer für die Hansestädter. Von diesem späten Schock erholten sich die Mannen in den Schalker-Trikots nicht mehr. In der 90. Minute setzte Jatta auch noch einen drauf und mit dem 3:1 für die Gäste auch gleich den Schlusspunkt. Die Punkte nahmen die Hamburger mit nach Hause, den Schalkern blieb nur jenes Gefühl, welches sie in den letzten anderthalb Jahren zur Genüge erlebten: nach dem Schlusspfiff in Bezug auf Punkte mit leeren Händen dazustehen.

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