Trikot-Versteigerung erlöst fast 20.000 Euro für Hochwasseropfer

Der FC Schalke 04 hat die Trikots aller im ersten Heimspiel gegen den Hamburger SV eingesetzten Spieler zugunsten der Opfer des Hochwassers in NRW und RP versteigert. Dabei wurde ein Erlös von 19.103 Euro erzielt, welchen der Club selbst auf den Betrag von 20.004 Euro aufrundet. Dieses Geld fließt komplett in die Unterstützung all jener Menschen, welche von der Hochwasser- und Flutkatastrophe 2021 in Deutschland und Westeuropa betroffen waren und sind. Allein in Deutschland waren 183 Menschen in den Fluten ums Leben gekommen, mehr als 17.000 hatten Eigentum verloren oder es wurde stark beschädigt.

Angesichts dieser Zahlen vielleicht nur eine kleine Hilfe, dennoch vermeldete der FC Schalke 04 mit berechtigtem Stolz auf seine Anhänger die Summe des Erlöses gestern auf seiner Webseite.

Alle 14 Trikots aus dem Spiel gegen den HSV

Bei jenem 1:3 zum Auftakt gegen den HSV waren die folgenden Spieler zum Einsatz gekommen:

  • Michael Langer
  • Malick Thiaw
  • Florian Flick
  • Marcin Kaminski
  • Reinhard Ranftl
  • Victor Palsson
  • Thomas Ouwejan
  • Danny Latza
  • Dominick Drexler
  • Simon Terodde
  • Marius Bülter
  • Blendi Idrizi
  • Timo Becker
  • Bleron Krasniqi

Somit dürften im Schnitt für die 14 Schalke-Trikots über 1.000 Euro pro Stück erzielt worden sein, wobei jenes von Torschütze Simon Terodde wahrscheinlich etwas begehrter gewesen sein wird als das von manch anderem aus dieser Partie. Und tatsächlich bestätigt der FC Schalke 04 diese Annahme in seiner Meldung, in der er davon spricht, dass das Trikot von Simon Terodde mit 2.100 Euro das höchste Gebot der gesamten Versteigerung erhielt.

Matchworn Trikots von Spielern signiert

Alle Trikots sind echte matchworn-Trikots, waren zudem vom jeweiligen Spieler signiert. Empfänger der 20.004 Euro ist die „Aktion Deutschland hilft“, ein Zusammenschluss mehrere Hilfsorganisationen extra zum Zwecke, den Flutopfern möglichst rasch zu helfen. Damit soll sichergestellt sein, dass das Geld tatsächlich unkompliziert bei jenen ankommt, die es in dieser Lage dringen benötigen. Und insofern bleibt zumindest dieser Aspekt der Auftaktniederlage bei Schalkes Rückkehr in die 2. Bundesliga in positiver Erinnerung.

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